ursprunglich wollte ich durch antwerpen spazieren und mir so nach „spontane“ streetart erkünden, aber schnell fiel mir auf dass da – unvorbereitet – kaum was zu finden war. sogar der alten hafen war komplett renoviert und chique zugepflastert. deswegen weiter spaziert in richtung von luchtbal, in diesen soziales wohngebiet nordlich von antwerpen war letztes jahr das „day one street art“-festival mit einige internationale künstler. der 5 km lange weg dorthin empfand ich als ziemlich fussgänger unfreundlich: es schien nicht üblich zu sein von zentrum aus die nordliche aussenbezirke zu fuss erreichbar zu machen. da freute ich mir zwischen den gewerbe gebieten das park spoor noord zu finden, da unterhalb vom autobahn befindet sich ein kleines graffiti und skateboard mekka.
in luchtbal sinddie „day one street art“-murals auf diverse öffentliche gebäude zu finden. online findet sich eine karte mit alle künstler und werke.
der lange fussweg hat sich gelohnt, nicht nur um die tolle werke zu sehen, sondern auch mal die bekannte pfade zu verlassen und unbekanntere viertel zu entdecken.
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